Kaum eine Frage wird unter Hundebesitzern so beherzt diskutiert wie die, ob den geliebten Vierbeinern getreidehaltige oder getreidefreie Nahrung gefüttert werden soll. Getreidegegner führen oft das Argument an, Hunde könnten kein Getreide verdauen. Tiermedizinische Erkenntnisse bestätigen diese Aussage aber nicht. Zwar fehlt Hunden das Enzym Amylase im Speichel, das Stärke aufspaltet. Allerdings besitzen sie eine alpha-Amylase in der Bauspeicheldrüse. Der Hund kann also Stärke, wie sie in Getreide vorkommt, verdauen. Damit das Getreide im Futter von den Vierbeinern verwerten werden kann, muss es aber zuerst erhitzt und die Inhalte damit verfügbar gemacht werden. Auch die Aussage, Hunde würden als ursprüngliche Beutefresser von Natur aus kein Getreide fressen, stimmt nicht ganz. Denn neben einigen Gräsern nehmen ihre Vorfahren, die Wölfe, Getreidereste durch den Mageninhalt ihrer Beute auf. Eine Glutenunverträglichkeit ist hingegen ein guter Grund, von getreidehaltigem Futter Abstand zu nehmen. Doch nicht alle Hunde sind gegen das Eiweiß im Getreide allergisch. Hundebesitzer sollten also am besten ausprobieren, was ihrem Hund bekommt und was nicht. Das gilt vor allem für Hunde mit sensiblen Mägen.
Um den verschiedenen Ernährungsbedürfnissen der Vierbeiner gerecht zu werden, hält Vollmers Hunde-Menü unterschiedliche Futtersorten mit und ohne Getreideanteil bereit, ausgelegt nach Größe und Alter des Tieres. Das Getreide in den getreidehaltigen Futtersorten wird in einem schonenden, speziell entwickelten Extrusionsverfahren bei hohem Druck und niedrigen Temperaturen aufgeschlossen. Somit bleibt der Nahrungswert erhalten und das Futter ist leicht verdaulich.